
Nobuddy's perfect
Kooperatives Training für Hunde mit und mit ohne Macken.

Hi, ich bin Alex, ausgebildete Hundeerzieher & Verhaltensberaterin und Gründerin von Vintagedogs. Beim belohnungsbasierten Training durch positive Verstärkung geht es um das nachhaltige Verknüpfen von positiv erlebten Emotionen und Verhalten. Das Training funktioniert, weil wir es den Lernenden so einfach wie möglich machen, das gewünschte Verhalten zu zeigen. Und weil auf die Art Lernen richtig Spaß macht und bereichert - Hund und Mensch.
Ausbildung
Hundeerzieher- und VerhaltensberaterIn IHK/BHV
Seminare
-
Neurophysiologie, Verhalten und Lernen
Dr. Barbara Schöning (BHV) -
Das LIFE Konzept
PhD Eduardo J. Fernandez (The University of Adelaide) -
Welpen
Sonja Schmitt (BHV) -
Verstärkerprozesse verstehen
Annette Möckel (BHV) -
Ausdrucksverhalten
Annette Möckel (BHV) -
Jagdverhalten
Annette Möckel (BHV) -
Problemverhalten
Annette Möckel (BHV) -
Verhaltensunterbrecher
Annette Möckel (BHV) -
Hundebegegnungen
Annette Möckel (BHV)

Vintagedogs unterstützt Menschen und Hunde gezielt und individuell. Das Angebot richtet sich an Hundehalter und Hundehalterinnen, die ihren vierfüßigen Sozialpartner besser verstehen, Verhaltensprobleme angehen oder bereits im Vorfeld verhindern wollen. Ob "Second Hand" Hund aus dem Tierschutz oder Rassehund vom Züchter - wir begleiten Euch gerne, Euren ganz individuellen partnerschaftlichen Weg miteinander zu finden.
Die Werte, die unsere Art von Training prägen, sind Kooperation, Empathie, Selbstwirksamkeit und Verlässlichkeit. Unser Training zielt nicht darauf ab, Hunde zu dressieren. Ziel ist, Hund und Mensch ein möglichst breites bzw. maßgeschneidertes Spektrum an Strategien und Verhaltensalternativen an die Hand zu geben, mit dem sie situationsspezifisch und flexibel agieren können.
Wir setzen auf Kreativität und fördern Problemlösungskompetenz. Wir trainieren belohnungsbasiert mittels positiver Verstärkung. Wir trainieren frustfrei und lernen am Erfolg. Dabei berücksichtigen wir die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse ebenso wie die Möglichkeiten und Herausforderungen von Mensch und Hund. Wir trainieren im Tempo der Lernenden, lösungsorientiert und spielerisch und mit ganz viel Spaß.
Better You
Sicherheit
Im Trainingsprozess lernt ihr, das Verhalten eures Hundes zu verstehen und zu verändern. So gewinnt ihr zunehmend Sicherheit und Souveränität, an der euer Hundepartner sich gerne orientiert.
Gelassenheit
Durchs Training erweitert ihr euer Repertoire, um in den verschiedensten Situationen flexibel agieren und reagieren zu können. Das stärkt das Selbstvertrauen und minimiert mögliche Stressgefühle.
Offenheit
Training ist fehlerfreies Lernen. Das bedeutet nicht, dass keine Fehler passieren. Im Gegenteil: Jeder Fehler ist eine wertvolle Information, die hilft, den individuellen Weg zum Ziel zu finden.
Verbundenheit
Training ist Qualitytime fürs Mensch-Hund Team. Gemeinsam entdeckt und erweitert ihr eure Potentiale. Das schafft nachhaltige Momente, die mit positiven Emotionen verknüpft sind, und verbindet.

Aggressives/Offensives Verhalten Wenn der Hund nach vorne geht, können dem ganz unterschiedliche Motivationen, Bedürfnisse und Emotionen zugrunde liegen. Für erfolgreiches Verhaltenstraining ist es daher unverzichtbar zu verstehen, warum er sich verhält, wie er sich verhält und was ihn antreibt.
Ängstliches/Meidendes Verhalten Angst ist eine natürliche Reaktion auf eine subjektiv erlebte Bedrohung. Manche Hunderassen verfügen über eine genetische Disposition zur Ängstlichkeit. Oft jedoch sind gemachte bzw. nicht-gemachte Lernerfahrungen die Ursache für Unsicherheit und ängstliches Verhalten.
Destruktives Verhalten Das Benagen von Gegenständen in der Welpenzeit ist ein normales Verhalten. Wenn ein Hund jedoch darüber hinaus Sachen kaputtmacht, die Wohnung schreddert oder Verhalten zeigt, das ihm selbst schadet, kann Stress die Ursache und irgendwas für ihn überhaupt nicht in Ordnung sein.
Grundgehorsam Nur ganz wenige überlebenswichtige Verhaltensweisen des Hundes sind nicht erlernt. Je größer das Verhaltensrepertoire eines Hundes ist, desto flexibler und souveräner kann er auch konflikthafte Situationen bewältigen. Je verlässlicher der Hund das gewünschte Verhalten zeigen kann, desto entspannter ist der Alltag. Wenn Sitz, Platz, Bleib, der Rückruf und noch ein paar wesentliche Signale gut funktionieren, ist das schon die halbe Miete.
Jagdverhalten Jagdlich motivierte Hunde jagen. Das können wir ihnen weder "abgewöhnen" noch tierschutzgerecht verbieten. Aber wir können Jagdverhalten in kontrollierte Bahnen lenken und valide Alternativen zur adäquaten Bedürfnisbefriedigung etablieren. Damit wir zusammen richtig viel Spaß haben, wenn wir draußen unterwegs sind.
Kommunikation Viele Konflikte eskalieren, weil die Hund-Hund oder die Hund-Mensch Kommunikation nicht richtig funktioniert. Die Hundesprache ist eine komplexe Angelegenheit - und auch Hunde müssen sie erst lernen. Um so wichtiger ist es für uns Hundehalter, die Signale des eigenen Hundes sowie die des Gegenübers richtig zu deuten, um Situationen richtig einschätzen und gestalten zu können.
Unruhe/Hyperaktivität Hunde brauchen Ruhe. Entspannungs- und Ruhephasen tragen dazu bei, dass regulatorische Prozesse im Körper ablaufen und Stresshormone abgebaut werden können. Viele Hunde haben eher zu viel als zu wenig Action und kommen schlecht zur Ruhe. Umso wichtiger ist es, die Erregungslage des Hundes gezielt kontrollieren zu können, um Stress, Frust und etwaiges Aggressionsverhalten zu vermeiden.
Soziales Verhalten Jeder Hund ist anders. Der eine verteidigt sein Eigentum, der andere stalkt seine Bezugsperson, der dritte sieht in jedem Besucher einen Eindringling, der vierte bellt am Gartenzaun, der fünfte pinkelt plötzlich in den Flur, der sechste hat Panik in der Stadt und und und. Für fast jedes Problem gibt es eine Lösung. Um sie zu finden, fragen wir den Hund und entwickeln eine individuelle Strategie, die perfekt zu Euren Vorstellungen und Bedürfnissen passt.
Strafe Hunde tun nichts, um uns bewusst zu ärgern. Zu derart planvollem Transferdenken sind sie kognitiv nicht in der Lage. Schimpfen und Strafen erschweren eine verlässlich vertrauensvolle Beziehung zwischen Mensch und Hund und produzieren auf beiden Seiten Stress. Abgesehen von der Tierschutzrelevanz (das absichtsvolle Zufügen von Schmerzen, Leiden, Schäden ist verboten), machen Bestrafungen selten irgendetwas besser, aber vieles oft noch viel schlimmer. Aber wenn wir verstehen, warum der Hund tut, was er tut, fällt es uns leichter, cool zu bleiben und schlau zu reagieren.
Empowerment mit ohne Frust
Unser Ansatz basiert auf den Gedanken des LIFE Konzepts von PhD Eduardo Fernandez, University of Adelaide. LIFE steht für "Least Inhibitive, Functionally Effective" und setzt aufs Motivieren statt Hemmen von Verhalten, Empowerment & Spaß statt Frust & Zwang.
LIFE ist ein ethisches Trainingskonzept auf der Basis von Lerntheorie und Angewandter Verhaltensanalyse. Ziel ist, das Verhaltensrepertoire des Hundes zu erweitern, um ihn zu befähigen, selbständig die sozial erwünschten Verhaltensentscheidungen treffen zu können. Der Trainingsprozess baut auf der Funktionsanalyse von Verhalten auf. Das präzise Erkennen und Verstehen von Verhalten, seinen Ursachen, Auslösern, Emotionen, ist die Voraussetzung, um es effektiv und nachhaltig verändern zu können.
Das Training setzt - mithilfe positiv formulierter Trainingsziele und maximal einfacher Übungen – auf Kooperation sowie frust- und fehlerfreies Lernen und gewährleistet das Erlernen von erfolgbringendem Handeln. Diese individuelle Erziehung zur Selbstwirksamkeit befähigt den Hund, sicherer, unaufgeregter und kontrollierter an der Seite seines Menschen durchs Leben zu schlendern, optimiert die Mensch-Hund-Kommunikation und versetzt Halter in die Lage, Bedürfnisse und Ausdrucksmöglichkeiten ihrer Hunde erkennen und verstehen zu können.
Lieschen

Meine Hündin ist mein täglicher Sparringspartner und Herausforderer. Lieschen kam mit 3 Jahren als erwachsener Hund aus Rumänien nach Deutschland und in mein Leben. Ihre Energien setzt sie sehr effizient und selbstbestimmt ein. Vom "will to please" hat sie noch nie gehört. Als der "perfekte Hund" geht sie jedenfalls nicht durch. Aber das ist okay. Wir trainieren, was für uns und unseren Alltag wichtig ist. Hauptsache, alle sind happy und keiner muss sich verbiegen.
Standort
Wir üben, wo es für Euch passt und Sinn macht - bei Euch zu Hause, im öffentlichen Raum, auf Feld, Wald, Wiese, in der Stadt & auf der Straße oder auch mal online.